LE PENSEUR

„Der Denker“ Jean-Robert Valentin

Das Analoge verbindet sich mit dem Digitalen. Das Konzept: Optimierung, Optimierung einer Vergangenheitsfixiertheit, auch und gerade in der Kunst, die sich modern gibt, aber keine Zukunftsversprechen mehr auf Lager hat. Auguste Rodin war mit seiner Kunst, mit seinem „Denker“ zu seiner Zeit modern. Die Referenz auf ein Kunstwerk, dass sehr wohl Zukunftsversprechen in sich bar, ist der ideale Ausgangspunkt für einen Optimierungsansatz mit modernem Anspruch im Hier und Heute. Wäre der Denker von Rodin Musik, würde man von einer Single-Auskopplung sprechen. Denn ursprünglich war es eine Figur inmitten von ca. 180 Figuren aus dem „Höllentor“, einer Auftragsarbeit. Inspiriert haben Rodin das Kapitel „Hölle“ aus der „Göttlichen Komödie“ von Dante und die „Blumen des Bösen“ (Les fleurs du mal), ein Zyklus Prosagedichte von Charles Baudelaire. Beschäftigt hat ihn das Tor sein halbes Leben. Anfangs hieß der Denker noch „Der Poet“ und sollte eben jenen Dichter Dante Alighieri repräsentieren, der am oberen Rand des Werkes sitzt und über sein eigenes Prosagedicht nachdenkt. Die kleine Skulptur hatte Erfolg, heute würde man sagen, sie wurde gehypt. Um diesem Hype zu entsprechen, musste sie optimiert werden. Also zog Rodin sie aus dem Kontext, auch dies ein Zeichen von Modernität. Die Umgebung verschwand, es blieb die Figur als Marke, alsLogo. Gleichzeitig wurde der neue Solitär viel größer und auf einen Sockel gestellt. Weitere Abgüsse folgten wie Klone, mit denen jeweils eine schnellere Optimierung erreicht werden kann als mit der normalen evolutionären Weiterentwicklung. Der erste Bronze-Abguss von 1902 befindet sich heute im Garten des Musée Rodin in Paris, den gesenkten Blick auf das Höllentor gewandt. Denkt er darüber nach, was er noch als Teil des Tors wie die anderen Figuren erleben musste? War die Hölle für den Poeten das Ende der Welt und dahinter kein Denken mehr möglich? Wie weit können wir heute denken? Die Skulptur, ob Denker oder Poet, hat in über hundert Jahren viel erlebt: zwei Weltkriege, die ersten Schritte des Kinos, die Digitalisierung und eine stetige Beschleunigung. Sie erzählt also viel, und diese Information ist in der Materie gespeichert. Diese Informationen aus den letzten hundert Jahren sind auch im Netz gespeichert. Um einen Denker von heute zu konzipieren, müsste man diese Infos aus dem Netz ziehen und auf die Skulptur projizieren. Und möglicherweise würden sich Dante bzw. der Denker oder Poet mit dem Big Bang, dem Urknall befassen, mit der Grenze, an der unsere Kenntnisse enden und hinter der nur noch mathematische Hypothesen vorherrschen. So wie beim Denker oder Poeten die Kenntnisse am Tor zur Hölle endeten. Das Konzept für den Denker im Zusammenhang mit Optimierung setzt an dieser Grenze des Denkens an, die sich dank unterschiedlicher Wissenschaften im Laufe der Zeit verschoben hat. Die kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung ist zwar erst 380.000 Jahre nach dem Urknall entstanden, aber sie hängt mit diesem eng zusammen. Die Strahlung wird versinnbildlicht durch das Rauschen, das auf einige Flächen projiziert wird, aus denen sich die Skulptur zusammensetzt. Die Bilder, die für die Tiefe des Raums stehen, kommen auch aus dem Netz, und sie entstehen digital aus Punkten. So schrumpft der Raum wieder zu einem zweidimensionalen Bild zusammen. Der imaginäre Fluchtpunkt der Perspektive, der einst als Errungenschaft die räumliche Darstellung ermöglichte, erst mit einem Fluchtpunkt, dann mit zwei und drei Fluchtpunkten, ist zum realen Punkt geworden. Kein Fluchtpunkt mehr. Schon in der Kamera gab es nur noch die Optik. In digitalen Bildern gibt es nur noch den Punkt. Vom Fluchtpunkt ist nur der Punkt geblieben. Er ist nicht mehr imaginiert, er existiert wirklich. Minimalismus in der Perspektive. Selbst 3D findet auf dem Flachbildschirm statt, es ist nur in unserem Kopf dreidimensional. Gleichzeitig tritt das echte 3-D-Erlebnis in der Realität hinter diesen Eindruck zurück. Das komplette Mapping auf dem Denker fungiert wie ein Data Suit, ein Datenanzug, der dafür sorgt, dass dieser alles Wissen erhält. Die eckigen Formen des Denkers können auch als Rationalisierung, als Optimierung verstanden werden. Mehr braucht man nicht. Der Denker ist zur Projektionsfläche geworden, und die Projektion, das Data Suit hat die Form des Denkers modelliert. Das alte Bild vom Denker und das neue, optimierte Bild der digitalen Informationen aus dem Netz. Sie füttern sich gegenseitig und wachsen stetig –genau wie das Universum, dessen Hintergrundrauschen hier dargestellt wird.

Gabriele Neumann

„WHITE GERMAN PIT BULL“ (sclupture & video mapping)

The biggest Pit Bull of the world.
This American Pit Bull Terrier is not Aggressive.

Nur ein verantwortungsvoller und pflichbewusster Besitzer kann die wunderbaren Attribute dieses Pit Bulls erleben.

Repräsentation von ein Hund im 21. Jahrhundert

Die ersten Darstellungen des Hundes in Malerei und Bildhauerei stammen aus der Antike. Als Jagdgefährte im Mittelalter ist er in Illuminationen und Wandmalereien vertreten. In Renaissance-Gemälden wird er in Szenen des täglichen Lebens dargestellt. Aus dem 16. Jahrhundert stammen die ersten Einzelporträts von Hunden. Aber erst im 18. Jahrhundert erlebten wir bei Künstlern wie Alexandre-François Desportes eine wahre Begeisterung für die Tiermalerei. Im 19. Jahrhundert wurde der Maler Louis Godefroy Jadin, der unter Napoleon III. Ehrenmaler war, von Arsène Houssaye den „Michelangelo der Hunde“ genannt. Im folgenden Jahrhundert wurde der Hund zum Experimentiermotiv der Avantgarden des 20. Jahrhunderts.

Un Chien au XXIe siècle

Citation: „Les premières représentations du chien dans la peinture et la sculpture apparaissent dès l‘Antiquité. Compagnon de chasse au Moyen Âge, il est représenté dans les enluminures et les peintures murales. Dans les peintures de la Renaissance, il est représenté dans les scènes de vie quotidiennes. C’est à partir du XVIe siècle que l’on voit apparaître les premiers portraits seuls de chien. Mais c’est au XVIIIe siècle que l’on voit apparaître un véritable engouement pour la peinture animalière avec des artistes comme Alexandre-François Desportes. Au XIXe siècle, le peintre Louis Godefroy Jadin, peintre de la vénerie sous Napoléon III, est surnommé par Arsène Houssaye le « Michel-Ange des chiens ». Le siècle suivant, le chien devient un motif d’expérimentation pour les avant-gardes du XXe siècle.“
Source: https://fr.wikipedia.org/wiki/Chien_dans_la_culture

Nu descendant un escalier en hommage à Marcel Duchamp

 





Nude Descending a Staircase (projection mapping) 
Akt, eine Treppe herabsteigend

Sein künstlerischer Schwerpunkt sind hochartifizielle VideoInstallationen.
Er erschafft multimediale Realitäten mit digitalen Bildern und digital erzeugter Musik zwischen Konkretion und Abstraktion. Seine Arbeiten sind bildreich und voller Anspielungen auf die Geschichte der Kunst.
Hinter der hier im Treppenhaus gezeigten Video-Installation von Jean-Robert Valentin versammeln sich die ikonografischen Vorgänger des Treppenmotivs, wie die experimentellen Fotoserien bewegter Menschen von Etienne Jules Marey, die wiederum für Duchamps „Akt eine Treppe herabsteigend“ Vorbild wurden, oder Richters Gemälde „Ema – Akt auf einer Treppe“ von 1966. Diese Bilder gelten als Innovation, indem sie die Grenzen ihres Mediums thematisieren und so versteht sich auch der Videokünstler Jean-Robert Valentin, der virtuos mit den Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Kunst arbeitet.

So tritt die Arbeit hier aus dem Rahmen heraus, verlässt die Leinwand, den noch der Film, den Bildschirm, den noch das Fernsehen und die Videokunst benötigte. Das Digitale ermöglicht dem Künstler, seine Inszenierung mit dem Raum zu verschmelzen und sie genau diesem Raum zu widmen. Faszinierend, wie die realen Menschen, die die Treppe hinaufgehen, in optische Begegnung mit den hinabschreitenden Körpern der Videopräsentation geraten. Die Akte, die hier die Treppe herabsteigen, haben etwas Modernes und zugleich verschmelzen in ihnen Proportionsideale, die in verschiedensten Epochen von der Antike zur der Renaissance bis in die Nazizeit und die Werbeästhetik heute immer wieder aufgegriffen werden. Damit scheint diese Darstellung zu spielen und zugleich anzuspielen auf die kunstgeschichtlichen Vorbilder, die damit geradezu als Pathosformel zitiert werden.
Den Figuren haftet eine Nacktheit an, die nicht sinnlich, sondern stereotyp ist, sodass sie vor dem elektronischen Hintergrund mechanisch und beinahe martialisch wirken. In gewisser Hinsicht geben sie ein Bild dieser Zeit und verbinden sich zugleich mit der Treppen-Architektur und der Vergangenheit.

Margot Michaelis

à la recherche du boson de Higgs

Hannover, Dialog am Sonntag.
-„Search for the Higgs boson“, ça sonne presque comme du Marcel Proust.
-Ich meine, dass das „Standard Model“ damit wenig zu tun hat.
-Large Hadron Collider, c’est quand même quelque chose!?
-Klar, aber wie es ist mit God particle?
-Seulement un terme pour the discovery of the Higgs boson…
-Mit einer Menge proton–proton collisions with the ATLAS detector at the LHC…
-Oder the exclusive Higgs boson in particle smashups at CERN’s Large Hadron Collider!
-Nochmals: Das Higgs-Teilchen oder auf der Suche nach dem Ursprung der Masse.
-Si tu veux, das Standardmodell der Teilchenphysik beschreibt erfolgreich die bekannten Elementarteilchen.
-Es geht aber weiter: Die Forschergruppen der Atlas- und CMS-Experimente am Teilchenbeschleuniger LHC meinen, dass das neue Partikel mehr und mehr wie ein Higgs-Boson aussieht.
-„Gottesteilchen“ bezeichnet das Higgs-Boson.
-Oui, mais le terme « particule de Dieu » a été inventé par le physicien Leon Lederman en 1993 dans son ouvrage de vulgarisation scientifique The God Particule.
-Daher: Le boson de Higgs est surnommé particule de Dieu!
-Oder mécanisme de Brout-Englert-Higgs, kurz gesagt BEH.
-Tout ça pour dire que le champs de Higgs donne aux particules élémentaires leur masse.
(Silencio)
-Je me contante de la lecture d‘ Igor et Grichka Bogdanov.
-Toll, das ist auf deutsch kaum übersetzt…

P.S.: Merci à l’équipe du mur du temps: die Zeitmauer All Stars, Claudia, Cornelia, Gabriele, Kerstin, Kirsten,  Nicole…
et mes collègues, Degenhard Andrulat, Timm Ulrichs, Burkhard Scheller.

Money Machine


Bei Steffen Schmidt möchte ich mich für seine liebenswürdige Unterstützung bedanken.
Die Darstellung des Geldes, selten in direkter Form, vereinnahmt zahlreiche Nebenprodukte, die sich der Ikonographie des Geldes verschrieben haben. Ungefähr seit der Romanik kann man von drei Kasten sprechen, die sich das Geld gemäß den Stammesregeln im Verlauf der Geschichte angeeignet haben. Zu nennen wären der Klerus, der Adel und ab dem 15. Jahrhundert das noch junge, gerade aufkommende Bürgertum, das seine Rechte mit Hilfe der eigenen wirtschaftlichen Macht durchsetzt.
Während wir diese Pyramide auf der 1-Dollar-Note bewundern, wird mindestens der Anschein einer überaus medienwirksamen Umsetzung erweckt, die über eben dieses Konsumgut funktioniert. So symbolisch die Darstellung auch sein mag, indem sie aber auf einem Konsumgut abgebildet ist, entsteht eine gewisse Objektivität.

La représentation de l’argent, rarement directe, se voue à une multitude de produits dérivés, dédiés à cette iconographie pécuniaire. Trois castes se sont jusqu’il a de fait peux de temps, appropriées cette valeur selon les règles tribales tout au long de l’histoire dirons nous, à partir du roman. Nous citerons le clergé et la noblesse et partir du quattrocento, la toute jeune naissante bourgeoisie faisant prévaloir ses droits, armée de son essor économique.
En admirant cette pyramide sur le billet de un Dollar, le moins que l’on puisse prétendre, si symbolique, sa représentation me sembla-t-il, ne puis refuser une adaptation médiatique fonctionnant au moyen de produit de consommation. Une certaine objectivité, s’acquière par le biais d’un outil consommable.

„Schneekugel“


…Unendlichkeit, infinity, infini…
als Realitätsübertragung einer rein geistigen Erfindung.

  • [a, \infty)= \{x \in \R \mid x \ge a\} ou bien (-\infty,b]
  • \lim_{n\to \infty}a_n
  • \sum_{n=0}^{\infty} \, a_n = \lim_{m\to \infty}\sum_{n=0}^m \, a_n
  • \int_{-\infty}^{\infty} \, f(t)\ \mathrm dt = \lim_{t\to -\infty}\int_t^0 \, f(t)\ \mathrm dt + \lim_{t\to \infty}\int_0^t \, f(t)\ \mathrm dt
  • \|x\|_\infty

 

Fünf Gründe, die uns dazu gebracht haben,

an die Unendlichkeit wahr zu nehmen

Cinq raisons qui ont poussé à la croyance de l’infini

***

-1. Alles, was eine Größe hat, kann unendlich geteilt werden

-1.l’infini est dans la division des grandeurs.
Les mathématiciens aussi utilisent l’infini, et ce par la division. Par exemple, la formule de l’aire du cercle π.r2 est corroborée par la division du cercle en un nombre infini de triangles.

-2. Es gibt die Unendlichkeit im Ursprungssystem

– 2 il y a infinité de la source.
En effet, la destruction et la génération ne s’épuisent pas, ce ne peut être que grâce à l’infinité de la source d’où tout est engendré.

-3.Die Zeit ist unendlich

– 3, le temps est infini.
Toute génération reçoit une fin, mais la source n’a pas de principe qui l’engendre et ainsi elle n’a pas non plus de fin. Ainsi, le mouvement de la génération et de la corruption s’inscrit dans le temps et il est dû à une source inengendrée et incorruptible. C’est dire que le temps lui-même est infini.

-4.Es gibt keine Grenze in sich

– 4, il n’y a pas de limite en soi.
Ce qui est limité ne l’est que par autre chose, de sorte que rien ne sera limite puisque la limitation est toujours entre deux termes. L’infini est cette absence de limite en soi.

-5. Die Darstellung der Unendlichkeit erschöpft diese nicht

-5, la représentation de l’infini ne l’épuise pas.
Aristote donne pour exemple les grandeurs mathématiques et ce qui est hors du ciel. Les quantités et les étendues ne peuvent pas circonscrire l’infini par représentation. Autrement dit, on ne peut pas cerner l’infini dans son ensemble, car l’infini est toujours plus grand que ce qu’on aura cerné.
Il est toutefois possible, à partir des fragments et des commentaires, de distinguer la pensée de chacun des présocratiques et de la comprendre pour elle-même.

source: wikipedia

Multiverse´s definition (mondes multiples)

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Mondes multiples -video installation-

DE

Wellen, Materie, Möglichkeiten und das Bewusstsein
Wenn alles von dem Moment an existiert, in dem wir bereit sind, es als existent festzustellen und wenn unser Bewusstsein es als reell anerkennt, dann bin bereit, unsere physikalische Welt als perfekt rekonstruierte Idee zu bewundern.

Alles ist Schwingung bis zu dem Augenblick, in dem diese Schwingung allein durch die Tatsache, dass wir sie beobachten, Materie werden? Formt das Erkennen die Realität? Einigen klugen Köpfen zufolge ist es schwierig geworden, dies zu verneinen.

Es wird kompliziert. Versuchen wir uns die Sache vorzustellen, indem wir zum Beispiel zwei italienische Mammas nehmen (gewisse Quellen meinen, es sind die Mütter von Brian Greene und Michio Kaku, ja genau, die beiden mit der String-Theorie), die zu Kaffee und Kuchen verabredet sind. Während die eine gerade in die Konditorei an der Ecke geht und ihren Lieblingskuchen kauft, befindet sich die andere gerade auf dem Weg zum gemeinsamen Treffen. Es kann also auch das sein: Zwei parallele Welten sind gerade dabei, aufeinander zu treffen: Kaffee und Kuchen können nur in dem Augenblick ein Genuss sein, in dem die beiden Frauen ihren Kaffeeklatsch als Realität akzeptieren… und ich kann Ihnen verraten, genau das wird passieren. Um es wirklich zu verstehen, bitte eine Definition auf Englisch, und die Illustration in Form eines Video-Mapping, dann schmeckt’s auch wirklich.

FR

Ondes, corpuscules, possibilités et conscience
Si tout existe à partir du moment ou nous sommes prêt à le constater et si seulement si il se soumet à un jugement conscient pour nous apparaître réel,
alors je ne suis enfin prêt à contempler notre monde physique en tant que parfaite idée reconstituée.
Tout est vibration jusqu´au moment où notre esprit décide de l´apprécier en tant que matière? Est-ce l´appréciation qui modèle la réalité?
D´après certains esprits très éclairés nous sommes voués à difficilement réfuter ceci.

Cela devient compliqué: essayons de représenter la chose, en prenant par exemple deux mamas italiennes (on laisserait entendre qu´il s´agirait des mères respectives de Brian Greene et Michio Kaku, et oui ceux des string theory), rencardées pour le goûter: l´une va à l´épicerie fine du coin chercher ses gâteaux préférés et l´autre savoure trajet du quatre heures commun. Ca peut être aussi ca deux espaces parallèles sur le point de se télescoper: ces café et viennoiseries ne pourront que être délicieux qu´à partir du moment où ces dames voudront les accepter en tant que réalité…et je peux vous l´assurer, ca va se passer.
Pour comprendre ceci: la définition en anglais svp et les schémas illustrés au moyen de deux video mapping pour dresser le tout.

Jean-Robert Valentin

Variationen für Tenori-on mit Nils Nordmann & Jean-Robert Valentin

Für das „Festival der Künste“ produziert und im Rahmen des Kunstvolkslaufs Hannover „Zinnober 16“ am 7. und 8. September 2013 gezeigt, basiert dieses Werk auf einem der klassischen Themen sowohl in der Musik als auch in der plastischen Kunst: die Variation. Es geht darum, vor dem Hintergrund einer Komposition von Nils Nordmann, das Instrument Tenori-on künstlerisch zu zerlegen, wieder zusammenzusetzen und eine Akkumulation herzustellen, alles als Video sichtbar und als Hommage an die neuen Realisten gedacht, insbesondere an Arman Pierre Fernandez, genannt Arman (geboren am17. November 1928 in Nizza, gestorben am 22. Oktober 2005 in New York) – wenn ich mir das erlauben darf. Immer dabei, Kahle, der Junge, der zu jeder Vernissage dazugehört und sich mittlerweile das Recht erworben hat, im Ausstellungsraum Ball zu spielen. Fairerweise muss man sagen, dass es an jenem Tag draußen nicht besonders gemütlich war…

FR

Produite pour le „Festival fur Visuelle Künste“ et aussi présentée le 7 et 8 septembre 2013 lors du „Zinnober 16“, le Kunstvolkslauf de de la ville de Hanovre, cette pièce repose sur un des thèmes des plus classiques tant du point de vue musical que plastique: la variation. Ici décomposition, recomposition et accumulation de l´instrument de musique Tenori-on sur une composition de Nils Nordmann également à l´oeuvre comme pourrez le constater lors de la video, en hommages à nos nouveaux réalistes, mais surtout à Arman ( Armand Pierre Fernandez 17 novembre 1928 Nice † 22 octobre 2005 New-York) si je puis me permettre.
Le garçon, c´est Kahle, notre figure incontournable: en tant qu´habitué des vernissages il s´est vu attribuer le droit de jouer au ballon dans la salle d´exposition: il faut dire que ce jour là il faisait dehors un temps plutôt pas terrible…
Jean-Robert Valentin

FRAGMENTE


DE

Hannover,
Der Titel von Jean-Robert Valentins Videoinstallation „Fragmente“ verweist nicht nur auf deren formale Rahmung – die Projektion verteilt sich auf eine Reihe vieleckiger Leinwände, in die Bäume gespannt, als wären sie Scherben einer großen geborstenen Fläche. Fast kubistisch mutet die dreidimensionale Rekonstruktion an, als erlaube sie dem Betrachter viele verschiedene Perspektiven zugleich. Auch die als „Samples“ verwendeten Bildinhalt sind Fragmente, kulturhistorische Versatzstücke unterschiedlichen medialen Ursprungs. Die gezeigt Wasseroberfläche ist einem Live-Bild aus der Alhambra entnommen, einem, das einst Teil einender früheren Installationen Künstlers war. Hin und wieder taucht eine Schwimmerin auf, die das Wasser aus alle Richtungen gleichzeitig zu durchpflügen scheint, sie entstammt einem Werbespot, die Wim Wenders einst für „Afri Cola“ erstellte. Die Präsentation der demonstrieren Elemente erinnert jedoch noch a ein weiteres ikonenhaftes Versatzstück der Populärkultur: „das ist, als würde in „Matrix“ in einen Pool schießen.“ Im Film wäre die Szene eigefroren, in Blickwinkel aufgelöst, die Kamera würde sich durch Splitter des Bildes bewegen. „Fragmente“ geht noch einen Schritt weiter: Wir sehen die Bruchstücke nicht mehr auf der Kinoleinwand, sondern auf Bruchstücke selbst dieser. Zeit und Raum scheinen aufgelöst, im Zustand des Chaos – und noch mit einer klaren Handlungsanweisung an den Betrachter: Benutze deine Vorstellungskraft, ordne, konstruiere, tauche ein.
Thomas Kaestle

FR

Hanovre,
Le titre de l´installation video de Jean-Robert Valentin „Fragments“ ne se réduit pas essentiellement á son caractère formel – la projection s´étend sur une série d´écrans rectangulaires, s´étirant entres les cimes d´arbres environnantes comme s´ils s´agissait d´éclats d´une surface subitement brisée. La reconstruction tridimensionnelle se mue presque en un style cubiste et autorise le spectateur á considérer cette dernière sous plusieurs perspectives simultanées. Les échantillons utilisés sont aussi des fragments puisés dans une compensation historico- culturelle aux différentes sources médiatiques. Les superficies aquatiques, issues d´une diffusions en directe de l´Alhambra, sont empreintées à une installation ultérieure . Une nageuse, qui semble apparaitre en lévitation sans direction établie, apparait périodiquement: celle-ci est extraite d´une publicité pour Afri Cola de Wim Wenders. La présentation des éléments visuelles proposés ne sont pas sans rappeler une icône incontournable de la culture populaire. „C´est comme si dans Matrix, l´on aurait tiré dans une piscine -(mais plutôt à l´aide d´un Bazooka)-“ Dans le film, la scène aurait été Figée, le plan détaché de sa perspective, et la Camera s´aurait Frayée un passage entres les éclats. Mais „Frangments“ va encore plus loin: nous ne voyons plus ces morceaux et éclats aux travers d´une toile de cinema, mais de fait ces éclats et morceaux sur eux-mêmes. Le temps et l´espace se sont séparés, entrainant cet état de chaos- de sois avec pour l´observateur un comportement á suivre: Utilise ta force de représentation, ordonne, construis, plonge.
Thomas Kaestle (Traduction: Jean-Robert Valentin)

Danke an K.I.K. Hannover und Helmut Henning

BBK Hannover @ BBK Hannover

DE
Hannover.

Wie jedes Jahr nach den Sommerferien Herbstausstellung der Hannover-Sektion des BBK, und wieder einmal zusammen mit dem berühmten Zinnober der Stadt. Aber vergessen wir nicht die Teilnehmer: Uwe Ahrens, Ilona Arndt, Karin Bach, Ulrich Barth, Karen Baumhöver-Wegener, Nadia Buchwald, Anna Eisermann, Bärbel Erbstösser, Schirin Fatemi, Eva Friedrich, Michaela Hanemann, Erika Klee, Monika Kleinert, Ursula Krämer, Friedrich Kurbadt, Francesco Lamazza, Katharina Lob, Barbara Lütjen, Diep May, Christiane Mauthe, Bernd Pallas, Mara Schleper, Jean-Robert Valentin, Brigitte van Hoorn et Edda Zesin.

Für die Konstruktion vielen Dank an Franz Betz, Florian Fischer, Francesco Lamazza, Beate Weber, Karin Bach und all die anderen, wie wir aus dem Video erkennen können. Aber wer sind diese drei jungen Frauen? Maralena Schmidt, Sophia Trollmann et Margret Schülz, machten öffentliche Führungen im Rahmen des Kunstvolkslauf.

Und jetzt kommt?s:

Friedrich Kurbadt hat sich vor der Eröffnung die Haare gewaschen. Seinen Haarschnitt, der für die Gelegenheit noch mal in Form gebracht wurde, sollten Sie zu schätzen wissen.

Eine Gemeinschaftsausstellung die jedem Bildhauer eine persönliche Ausstellung zuschreibt?Letztere halten sich ziemlich konstant in der Nähe ihrer jeweiligen Werke auf. Sind sie möglicherweise die Bewacher ihrer einen Produktion geworden. Eine Art goldener Sarkophag mit Porträts, ganz zur Ehre der digitalisierten Arbeiten, scheint eine Eloge darauf zu sein, was in der Theorie die digitale Unsterblichkeit erreicht zu haben scheint. Wo bleibt die Bedeutung des Originals?


FR
Hanovre.

Exposition d´automne de la BBK, section Hanovre comme chaque année pour la rentrée. Une fois de plus en partenariat avec le fameux Zinnober de La ville et n´oublions pas les participants: Uwe Ahrens, Ilona Arndt, Karin Bach, Ulrich Barth, Karen Baumhöver-Wegener, Nadia Buchwald, Anna Eisermann, Bärbel Erbstösser, Schirin Fatemi, Eva Friedrich, Michaela Hanemann, Erika Klee, Monika Kleinert, Ursula Krämer, Friedrich Kurbadt, Francesco Lamazza, Katharina Lob, Barbara Lütjen, Diep May, Christiane Mauthe, Bernd Pallas, Mara Schleper, Jean-Robert Valentin, Brigitte van Hoorn et Edda Zesin.
Pour la construction merci à Franz Betz, Florian Fischer, Francesco Lamazza, Beate Weber, Karin Bach et les autres comme nous pouvons le constater durant la video. Qui sont ces trois filles? Maralena Schmidt, Sophia Trollmann et Margret Schülz, conductrices de Publique à l´heure du Kunstvolkslauf.
Tout de suite le scoop:
Friedrich Kurbadt s´est lavé les cheveux avant la manifestation. Vous apprécierez sa coupe, étudiée pour l´occasion.
Une exposition collective attribuant à chaques plasticiens une exposition personnelle… Ces derniers se tiennent de manière constante auprés de leurs oeuvres respectives. Seraient-ils devenus gardien de leur propre production? Une sorte de sarcophage dorée accompagné de portraits, tout à l´honneur des travaux digitalisés, semble une éloge à ce qui en théorie semblerait avoir atteint l´immortalité digitale; ou reste l´importance de l´original?

Jean-Robert Valentin