Als holografisches Prinzip wird in Theorien der Quantengravitation die Hypothese bezeichnet, dass es zu jedweder Beschreibung der Dynamik eines Raum-Zeit Gebiets eine äquivalente Beschreibung gibt, die bloß auf dem Rand dieses Gebiets lokalisiert ist. Dies hat u. a. zur Folge, dass die maximal schaffbare Entropie eines Raumgebietes nicht vom Volumen abhängt, an Stelle allein von dessen Oberfläche. Dies ist der Fall im Zuge der Bekenstein-Hawking-Entropie der Schwarzen Löcher.
Das holografische Prinzip bringt zum Ausdruck, dass unter Berücksichtigung der Gravitation der „Informationsgehalt“, d. h. die Nummer vorstellbarer Anordnungen von Teilchen und Feldern, keine rein lokale Größe sein kann, denn anschließend wäre er proportional zum Volumen.
Die Bezeichnung holografisch beruht auf der Analogie zum Hologramm, welches ein dreidimensionales Bild auf einer zweidimensionalen Fotoplatte speichert. Das holografische Prinzip wurde darüber hinaus von Gerardus ’t Hooft und Leonard Susskind entwickelt.
Als die Zuckunft Edelstahl war
Live mix @ Galerie Bridget Stern Hamburg
3x Turntable + Vinyl records + Video mapping
Die historischen und Original-Tonträger werden vom Ensemble „Die Zeitmauer“ gemischt und gespielt, um die Kompositionen jener Zeit wieder live erlebbar zu machen. Der Akzent liegt bei den von Pierre Henry und François Bayle kuratierten Aufnahmen – unter dem Label „Prospective du 21ème Siècle“.
Vielen Dank an Künstlerhaus FAKTOR und Olaf Scheller