Contextualisation de La Porte de l’Enfer d‘Auguste Rodin
Plasma sunset (Impression soleil levant tribute to Claude Monet)
Une histoire de la lumière
FUSION ENERGY artificial sun
La fusion nucléaire, l’énergie infinie et la religion scientifique
What triggered the Big Bang?
Allez voir Georges Lemaître
Die Zeitmauer „Expansions Compressions“
Live mix
Church Chancel TV Cross
Conduite et maintenance d‘ une installation video
ATLAS HOLDING THE WORLD
Als holografisches Prinzip wird in Theorien der Quantengravitation die Hypothese bezeichnet, dass es zu jedweder Beschreibung der Dynamik eines Raum-Zeit Gebiets eine äquivalente Beschreibung gibt, die bloß auf dem Rand dieses Gebiets lokalisiert ist. Dies hat u. a. zur Folge, dass die maximal schaffbare Entropie eines Raumgebietes nicht vom Volumen abhängt, an Stelle allein von dessen Oberfläche. Dies ist der Fall im Zuge der Bekenstein-Hawking-Entropie der Schwarzen Löcher.
Das holografische Prinzip bringt zum Ausdruck, dass unter Berücksichtigung der Gravitation der „Informationsgehalt“, d. h. die Nummer vorstellbarer Anordnungen von Teilchen und Feldern, keine rein lokale Größe sein kann, denn anschließend wäre er proportional zum Volumen.
Die Bezeichnung holografisch beruht auf der Analogie zum Hologramm, welches ein dreidimensionales Bild auf einer zweidimensionalen Fotoplatte speichert. Das holografische Prinzip wurde darüber hinaus von Gerardus ’t Hooft und Leonard Susskind entwickelt.
Als die Zuckunft Edelstahl war
Live mix @ Galerie Bridget Stern Hamburg
3x Turntable + Vinyl records + Video mapping
Die historischen und Original-Tonträger werden vom Ensemble „Die Zeitmauer“ gemischt und gespielt, um die Kompositionen jener Zeit wieder live erlebbar zu machen. Der Akzent liegt bei den von Pierre Henry und François Bayle kuratierten Aufnahmen – unter dem Label „Prospective du 21ème Siècle“.
Vielen Dank an Künstlerhaus FAKTOR und Olaf Scheller
LE PENSEUR
„Der Denker“ Jean-Robert Valentin
Das Analoge verbindet sich mit dem Digitalen. Das Konzept: Optimierung, Optimierung einer Vergangenheitsfixiertheit, auch und gerade in der Kunst, die sich modern gibt, aber keine Zukunftsversprechen mehr auf Lager hat. Auguste Rodin war mit seiner Kunst, mit seinem „Denker“ zu seiner Zeit modern. Die Referenz auf ein Kunstwerk, dass sehr wohl Zukunftsversprechen in sich bar, ist der ideale Ausgangspunkt für einen Optimierungsansatz mit modernem Anspruch im Hier und Heute. Wäre der Denker von Rodin Musik, würde man von einer Single-Auskopplung sprechen. Denn ursprünglich war es eine Figur inmitten von ca. 180 Figuren aus dem „Höllentor“, einer Auftragsarbeit. Inspiriert haben Rodin das Kapitel „Hölle“ aus der „Göttlichen Komödie“ von Dante und die „Blumen des Bösen“ (Les fleurs du mal), ein Zyklus Prosagedichte von Charles Baudelaire. Beschäftigt hat ihn das Tor sein halbes Leben. Anfangs hieß der Denker noch „Der Poet“ und sollte eben jenen Dichter Dante Alighieri repräsentieren, der am oberen Rand des Werkes sitzt und über sein eigenes Prosagedicht nachdenkt. Die kleine Skulptur hatte Erfolg, heute würde man sagen, sie wurde gehypt. Um diesem Hype zu entsprechen, musste sie optimiert werden. Also zog Rodin sie aus dem Kontext, auch dies ein Zeichen von Modernität. Die Umgebung verschwand, es blieb die Figur als Marke, alsLogo. Gleichzeitig wurde der neue Solitär viel größer und auf einen Sockel gestellt. Weitere Abgüsse folgten wie Klone, mit denen jeweils eine schnellere Optimierung erreicht werden kann als mit der normalen evolutionären Weiterentwicklung. Der erste Bronze-Abguss von 1902 befindet sich heute im Garten des Musée Rodin in Paris, den gesenkten Blick auf das Höllentor gewandt. Denkt er darüber nach, was er noch als Teil des Tors wie die anderen Figuren erleben musste? War die Hölle für den Poeten das Ende der Welt und dahinter kein Denken mehr möglich? Wie weit können wir heute denken? Die Skulptur, ob Denker oder Poet, hat in über hundert Jahren viel erlebt: zwei Weltkriege, die ersten Schritte des Kinos, die Digitalisierung und eine stetige Beschleunigung. Sie erzählt also viel, und diese Information ist in der Materie gespeichert. Diese Informationen aus den letzten hundert Jahren sind auch im Netz gespeichert. Um einen Denker von heute zu konzipieren, müsste man diese Infos aus dem Netz ziehen und auf die Skulptur projizieren. Und möglicherweise würden sich Dante bzw. der Denker oder Poet mit dem Big Bang, dem Urknall befassen, mit der Grenze, an der unsere Kenntnisse enden und hinter der nur noch mathematische Hypothesen vorherrschen. So wie beim Denker oder Poeten die Kenntnisse am Tor zur Hölle endeten. Das Konzept für den Denker im Zusammenhang mit Optimierung setzt an dieser Grenze des Denkens an, die sich dank unterschiedlicher Wissenschaften im Laufe der Zeit verschoben hat. Die kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung ist zwar erst 380.000 Jahre nach dem Urknall entstanden, aber sie hängt mit diesem eng zusammen. Die Strahlung wird versinnbildlicht durch das Rauschen, das auf einige Flächen projiziert wird, aus denen sich die Skulptur zusammensetzt. Die Bilder, die für die Tiefe des Raums stehen, kommen auch aus dem Netz, und sie entstehen digital aus Punkten. So schrumpft der Raum wieder zu einem zweidimensionalen Bild zusammen. Der imaginäre Fluchtpunkt der Perspektive, der einst als Errungenschaft die räumliche Darstellung ermöglichte, erst mit einem Fluchtpunkt, dann mit zwei und drei Fluchtpunkten, ist zum realen Punkt geworden. Kein Fluchtpunkt mehr. Schon in der Kamera gab es nur noch die Optik. In digitalen Bildern gibt es nur noch den Punkt. Vom Fluchtpunkt ist nur der Punkt geblieben. Er ist nicht mehr imaginiert, er existiert wirklich. Minimalismus in der Perspektive. Selbst 3D findet auf dem Flachbildschirm statt, es ist nur in unserem Kopf dreidimensional. Gleichzeitig tritt das echte 3-D-Erlebnis in der Realität hinter diesen Eindruck zurück. Das komplette Mapping auf dem Denker fungiert wie ein Data Suit, ein Datenanzug, der dafür sorgt, dass dieser alles Wissen erhält. Die eckigen Formen des Denkers können auch als Rationalisierung, als Optimierung verstanden werden. Mehr braucht man nicht. Der Denker ist zur Projektionsfläche geworden, und die Projektion, das Data Suit hat die Form des Denkers modelliert. Das alte Bild vom Denker und das neue, optimierte Bild der digitalen Informationen aus dem Netz. Sie füttern sich gegenseitig und wachsen stetig –genau wie das Universum, dessen Hintergrundrauschen hier dargestellt wird.
The 4 Seasons
Spring…
Summer…
Autumn…
Winter…
…Loop
Graphical representation of the simplest non-trivial Mandelstam identity relating different Wilson loops.
„WHITE GERMAN PIT BULL“ (sclupture & video mapping)
The biggest Pit Bull of the world.
This American Pit Bull Terrier is not Aggressive.
Nur ein verantwortungsvoller und pflichbewusster Besitzer kann die wunderbaren Attribute dieses Pit Bulls erleben.
Repräsentation von ein Hund im 21. Jahrhundert
Die ersten Darstellungen des Hundes in Malerei und Bildhauerei stammen aus der Antike. Als Jagdgefährte im Mittelalter ist er in Illuminationen und Wandmalereien vertreten. In Renaissance-Gemälden wird er in Szenen des täglichen Lebens dargestellt. Aus dem 16. Jahrhundert stammen die ersten Einzelporträts von Hunden. Aber erst im 18. Jahrhundert erlebten wir bei Künstlern wie Alexandre-François Desportes eine wahre Begeisterung für die Tiermalerei. Im 19. Jahrhundert wurde der Maler Louis Godefroy Jadin, der unter Napoleon III. Ehrenmaler war, von Arsène Houssaye den „Michelangelo der Hunde“ genannt. Im folgenden Jahrhundert wurde der Hund zum Experimentiermotiv der Avantgarden des 20. Jahrhunderts.
Un Chien au XXIe siècle
Citation: „Les premières représentations du chien dans la peinture et la sculpture apparaissent dès l‘Antiquité. Compagnon de chasse au Moyen Âge, il est représenté dans les enluminures et les peintures murales. Dans les peintures de la Renaissance, il est représenté dans les scènes de vie quotidiennes. C’est à partir du XVIe siècle que l’on voit apparaître les premiers portraits seuls de chien. Mais c’est au XVIIIe siècle que l’on voit apparaître un véritable engouement pour la peinture animalière avec des artistes comme Alexandre-François Desportes. Au XIXe siècle, le peintre Louis Godefroy Jadin, peintre de la vénerie sous Napoléon III, est surnommé par Arsène Houssaye le « Michel-Ange des chiens ». Le siècle suivant, le chien devient un motif d’expérimentation pour les avant-gardes du XXe siècle.“
Source: https://fr.wikipedia.org/wiki/Chien_dans_la_culture